333er Gold, auch als 8 Karat Gold bekannt, wird oft als preiswerte Alternative fĂĽr Eheringe, Verlobungsringe und Vorsteckringe angeboten. Durch den geringeren Feingoldanteil (nur 33,3 %) ist das Gold 333 gĂĽnstiger als hochwertigere Goldlegierungen wie 585er oder 750er Gold. Doch der niedrige Preis kommt mit erheblichen Nachteilen, insbesondere bei SchmuckstĂĽcken, die euch ein Leben lang begleiten sollen. Warum wir keine SchmuckstĂĽcke aus 333er Gold herstellen? Hier erfahrt ihr es!
Der groĂźe Nachteil von 333er Gold
Der niedrige Goldgehalt von 333 Gold bedeutet, dass der größte Teil der Legierung aus anderen Metallen wie Kupfer und Zink besteht. Diese Zusammensetzung hat einige unerwünschte Eigenschaften:
333er Goldringe sind anfälliger für Kratzer, Risse und Brüche, vor allem bei Größenänderungen.
Durch den hohen Anteil an Kupfer und Silber kann das Metall mit der Zeit oxidieren und sich dunkel verfärben.
Besonders bei täglichem Tragen verliert 333er Gold schnell seinen Glanz und kann spröde werden.
Warum wir auf hochwertige Goldlegierungen setzen
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, langlebige und nachhaltige Schmuckstücke herzustellen. Deshalb setzen wir ausschließlich auf hochwertiges Edelmetall, das auch nach Jahren noch wunderschön aussehen. Unsere Favoriten für Eheringe und Trauringe:
585 er Gold (14 Karat): Ein höherer Goldanteil (58,5 %) sorgt für eine ausgewogene Mischung aus Beständigkeit und Schönheit.
750 er Gold (18 Karat): Mit 75 % Feingold zählt diese Legierung zu den hochwertigsten Optionen und besticht durch ihre Langlebigkeit und Eleganz.
Farbenvielfalt: Wir bieten unsere Eheringe in Gelbgold, Rotgold, Roségold, Weißgold und Champagnergold an – perfekt für jeden Stil!
Warum 375er Gold keine Alternative ist
In der Europäischen Union darf 333er Gold aufgrund seines niedrigen Feingoldanteils nicht als echtes Gold deklariert, sondern nur als „goldhaltige Legierung“ bezeichnet werden. Deshalb hat sich in den letzten Jahren 375er Gold (9 Karat) als Alternative etabliert. Es enthält mit 37,5 % Feingold zwar etwas mehr Goldanteil, bleibt aber dennoch problematisch:
Anfällig für Oxidation: Der hohe Anteil an unedlen Metallen wie Kupfer und Zink führt weiterhin zu Verfärbungen und dunklen Stellen.
Geringe Beständigkeit: Ähnlich wie bei 333er Gold neigt auch 375er Gold dazu, mit der Zeit spröde zu werden.
Schwierig zu reparieren: Größenänderungen oder Reparaturen sind problematisch, da die Legierung leicht brechen kann.
Fazit: Kein 333er oder 375er Gold fĂĽr eure Eheringe
Da 333er Gold in der EU nicht als echtes Gold gilt und 375er Gold ähnliche Schwächen aufweist, setzen wir konsequent auf hochwertigere Goldlegierungen. Unsere Eheringe in 333 oder 375er Gold gibt es deshalb nicht – stattdessen bieten wir euch langlebige, edle und nachhaltige Alternativen. Denn eure Trauringe sollen euch für immer begleiten, ohne an Qualität oder Schönheit einzubüßen.
Besucht uns in unserem Atelier in Bad Camberg, um gemeinsam eure individuellen Trauringe zu gestalten – mit einem Goldanteil, der eure Liebe verdient!